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Schröpfen ist eine seit tausenden von Jahren altbewährte und bekannte Volksmedizin.
Die Schröpfmethode, welche zu den ältesten Therapieverfahren überhaupt zählt, wird mittels Schröpfgläser gezielt auf den Reaktionsstellen der Haut - entweder statisch (lokal) oder dynamisch - angewendet.
In der Medizinischen Massage verwenden wir das Trockenschröpfen.
Sämtliche Erkrankungen der inneren Organe äussern sich über Projektionsgebiete auf der Haut, dem Dermatom.
Die vom erkrankten Organ ausgesendeten vegetativen Nervenreize treten in den entsprechenden Hautbezirken mit Verspannungen, Druckschmerzpunkten oder talförmig eingesunkenen Dellen auf. In ihnen ist der Stoffwechsel verlangsamt, die Durchblutung vermindert; Nährstoffaufnahme und immunologische sowie hormonale Aktivitäten sind herabgesetzt.
Diese schmerzenden, überempfindlichen oder veränderten Hautareale werden als „HEAD`sche Zonen“ bezeichnet.
Prinzip:
Die Schröpf- / Segmenttherapie erfolgt über die HEAD`schen Zonen, über die sogenannten kutiviszeralen Reflexwege. Dabei werden neurovegetative Funktionsstörungen und Organerkrankungen über das Nervensystem regulierend beeinflusst.
Um die Abwehrkräfte des Organismus zu steigern, wird durch Reizsetzung des Schröpfens ein Unterdruck erzeugt. Dieser wiederum aktiviert die örtlichen und allgemeinen körpereigenen Reparaturmechanismen, hat einen entzündungshemmenden Effekt und bewirkt eine positive Umstimmung gestörter Selbstregulations-Mechanismen des Körpers.
Durch verstärkte Durchblutung an den Schröpfstellen wird der Stoffwechsel angeregt. Schmerz und Krämpfe verursachende Botenstoffe können so schneller ausgeschieden werden.
Anwendungsbereiche des Schröpfens
allgemeine Anspannung und Stress
Entgiftung und Stoffwechselanregung
Anregung oder Ausgleich verschiedener Organsysteme
Schmerzen der Muskulatur und Triggerpunkte
verklebte und schlecht verschiebbare Haut, Unterhaut und Faszien
verspannte Muskeln
niedriger Blutdruck
erhöhte Müdigkeit
Menstruationsstörungen
Kopfschmerzen (Nieren bedingter)
Ischialgie
Lumbago
Knieleiden
Beinschmerzen
Relative Kontraindikationen
Lokale benigne Tumore und Warzen.
Alle Entzündungen und Ulzerationen im Bereich der Körperdecke, Muskulatur, Sehnen und
Faszien, Schleimbeutel, Gefässe, Nerven, Knochen und Gelenke wie Dermatitis, Myositis,
Tendinitis, Bursitis, Phlebitis, Lymphangitis, Neuritis, Ostitis, Osteomyelitis, Arthritis
Ichthyosis, Psoriasis·Schwangerschaft.
Kontraindikationen Absolute
dekompensierte Herzinsuffizienz
fieberhafte Erkrankungen
schwere PAVK
ödematöses Bindegewebe
Maligne Tumore mit Metastasierungsgefahr
Gesicht und Hals
Axilla und inguinale Lymphknoten
Hämophilie (Störung der Blutgerinnung)
Blutverdünner
Fixierte essentielle und renale Hypertonie